Zwei Hände die Birkenblätter halten.
Der Umriss der Schweiz dargestellt mit einer grünen Blätterstruktur.

Die Geschichte der Schoenenberger Produkte

Seit den 60er Jahren sind die Schoenenberger Frischpflanzensäfte in der Schweiz erhältlich. Damit fanden sie gewissermassen ihren Weg zurück in die Heimat ihres Schöpfers, dem Schweizer Apotheker Walther Schoenenberger. Seit Mitte 2021 werden diese einzigartigen Arznei- und Lebensmittelsäfte von der Salus Schweiz AG unter der Leitung von Konrad Jäger vertrieben. Die Philosophie «Die Pflanze. Die Kraft. Der Saft. Sonst nichts.» birgt einen vollkommenen Schatz für eine gesund erhaltende Lebensweise in sich. Diesen Schatz noch mehr Schweizerinnen und Schweizern zugänglich zu machen, hat sich die Salus Schweiz zum Ziel gesetzt.

Das Fundament von Schoenenberger bildet eine fast 100-jährige, zutiefst naturverbundene Überzeugung:

Schwarzweiss-Aufnahme von Walther Schoenenberger.
Walther Schoenenberger

Wie 1927 alles begann

Ein Frischpflanzensaft, der zu jeder Jahreszeit erhältlich ist. Diese innovative Idee stammt vom Schweizer Apotheker Walther Schoenenberger. Er machte es vor rund 90 Jahren möglich, dass die gesamte Wirkstofffülle der Pflanze frisch und unverfälscht als Saft erhältlich wurde.

Walther Schoenenberger (1901-1982) entdeckte seine Leidenschaft für Pflanzensäfte während des Pharmaziestudiums. Er war sich sicher, dass nicht einzelne Wirkstoffe, sondern das Zusammenspiel von verschiedenen Inhaltsstoffen wie sekundäre Pflanzenstoffe, Flavonoide und Gerbstoffe die Heilwirkung einer Pflanze ausmachen. Deshalb suchte er einen Weg, die Vielfalt an Wirkstoffen, wie sie nur in der frischen Pflanze vorkommen, pharmazeutisch zu nutzen.

Die Anfänge in Mutters Küche

Nach ersten Experimenten in Mutters Küche gründete der Apotheker 1927 die Firma Schoenenberger. Sein Betriebskapital war eine Idee und das Sparbuch seiner Verlobten. So produzierte er in seinem Saftwerk nahe Stuttgart die ersten Brennnessel-, Huflattich- und Weissdornsäfte, frei von jeglichen Zusatzstoffen.

Vom «Unkraut» zum begehrten Rohstoff

Es war eine eiskalte Winternacht im Januar 1930, als der junge Walther Schoenenberger die Bauern im Magstadter «Adler» zu einem Treffen einlud. Sie wussten nicht, was sie an diesem Abend erwarten würde, als der 29-jährige Apotheker ihnen ein Angebot unterbreiten wollte. Er bat die Bauern, anstelle von Weizen Brennnessel, Löwenzahn und Schafgarbe anzubauen. Er benötigte diese Pflanzen dringend für seine Frischpflanzensaft-Produktion. Die Anwesenden konnten nicht glauben, dass sie nun «Unkraut» anbauen sollten.

«Denkt Ihr überhaupt daran, Herr Apotheker, dass wir dieses Zeug niemals wieder aus unseren Feldern kriegen?» fragte ein skeptischer Bauer. Doch Schoenenberger war von seiner Idee fest überzeugt und garantierte den Bauern eine beachtliche Summe pro Jahr, wenn sie diese «Unkräuter» für ihn anbauen würden. Das Angebot war sehr verlockend, allerdings stellte Schoenenberger eine klare Bedingung: Die Pflanzen sollten frei von jeglichen Chemikalien wachsen und so naturbelassen wie möglich bleiben. Die Bauern erklärten sich einverstanden. Im Frühjahr 1930 wuchsen auf 15 Hektar die ersten Heilpflanzen heran.

Schoenenberger Saft als Arzneimittel

Mit seinen Frischpflanzensäften setzte sich Walther Schoenenberger stark für die Naturheilkunde ein. Im Jahr 1961 wurden sie von den Behören als freiverkäufliche Arzneimittel akzeptiert und ins Deutsche Arzneimittelgesetz aufgenommen.

Wissenschaftliche Untersuchungen und viele dankbare Kundinnen und Kunden sprachen für die Qualität der Schoenenberger Säfte. 1971 wurde Walther Schoenenberger für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Salus und Schoenenberger

Seit 1991 gehört Schoenenberger zur Salus Gruppe. Die beiden Spezialisten für Heilpflanzen ergänzen sich hervorragend. Beide Firmen verfügen über ein grosses Wissen und viel Erfahrung in der Herstellung von Phytotherapeutika. Mit dem Zusammenschluss konnten Kompetenzen gebündelt und Synergien geschaffen werden.

Weltumriss dargestellt mit einer grünen Blätterstruktur.

Schoenenberger International

Schoenenberger Produkte sind in zahlreichen Ländern dieser Welt erhältlich und werden über eigene Salus Niederlassungen wie jene in der Schweiz oder über Distributoren vertrieben.

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